An der Lisa-Tetzner-Schule besuchen zur Zeit rund 125 Kinder die Schulanfangsphase. Sie teilen sich
auf in zwei erste Klassen, drei zweite Klassen und eine sonderpädagogische Kleinklasse.
Die Kinder werden in jahrgangshomogenen Klassen unterrichtet. Die Kinder brauchen eine verlässliche Gruppe, die ihnen die Möglichkeit bietet, soziale Kompetenzen durch Vertrauen und persönliche Bindungen herzustellen.
Die Heterogenität, die sich in den Klassen der SAPh findet, bietet allen Kindern die Möglichkeit, soziale Kompetenzen, Sprachbildung und intellektuelle Fähigkeiten in den Unterrichtsprozess einzubringen; sie helfen einander und lernen voneinander. Individuelle Lernformen ergänzen anleitende Lernformen; die Kinder fühlen sich eingebettet in ihre Lernumgebung und können mit den an sie gestellten Herausforderungen umgehen.
Jahrgangshomogenes Lernen in festen Gruppen bedeutet nicht den Verzicht auf das
jahrgangsübergreifende Lernen. Vielmehr werden jahrgangsübergreifende Projekte gezielt eingesetzt, um
- die Entwicklung der Sozial- und Kommunikationskompetenz in festen Gruppen in
einem weiteren aufbauenden Schritt voranzutreiben.
- der intensiven inhaltlichen Durchdringung des Lernstoffes innerhalb eines
Projektes zu dienen.